SV Suddendorf-Samern

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C-Mädchen gewinnen glücklich im ersten Rückrundenspiel

Zum ersten Meisterschaftsspiel der Rückrunde ging die Reise heute nach Neuenhaus, zum drittplazierten der Kreisliga. Das Ziel heute war klar – 3 Punkte für das SuSa-Konto, für einen weiteren Schritt Richtung Meisterschaft. Auch wenn Borussia mit ihren 10 Punkten noch weit hinter den SuSa-Mädchen liegt, sollte dies kein Spaziergang sein.

Nach anfänglichen Anfahrtsschwierigkeiten, sollte dies auch im Spiel nicht anders sein.

Die Abwehrkette mit Luisa Büter, Merle Essing, Marie Rielmann und Lotta Manderfeld, die die heute abwesende Julia Brüning auf der rechten Seite vertreten hatte, mussten von Anfang an ihre Abwehrkünste unter Beweis stellen, da Neuenhaus eine sehr starke Offensive auffuhr.

Trotzdem gelang es Kristina Bookholt bereits in der 10. Minute zum 1:0. Mittelfeld und Sturm der Susa-Mädchen, bespielt von Katja Dirking [linkes Mittelfeld], Kristina Bookholt [mitte], Judith Loh [rechtes Mittelfeld] und Mona Wanning [Sturm], waren von ihren Gegenspielerinnen gut behütet, was kaum ein daurchkommen ermöglichte. Wenig Ideen und mehr Ping-Pong Fußball durchzog die erste Halbzeit. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit gab es noch ein Foulspiel gegen Stürmerin Mona, die danach leider mit einem „Pferdekuss“ in die Dusche entlassen wurde – der extra angeordnete Schiri hatte dies wohl nicht gesehen.

Nach der Halbzeitansprache durch Coach Schevel, waren alle guter Dinge, dass die zweite Halbzeit besser verlaufen würde, denn auch Abwehrchefin Luisa Büter hatte eingesehen „Wir spielen richtig Scheiße“. Einsicht ist nun mal der erste Weg zur Besserung – ein Anschlusstreffer musste dringend her, um den Sack zu zumachen.

Durch die Einwechslung von Lisa Schmidt ins Mittelfeld und Kira Schönke in den Sturm, erhoffte man sich frischen Wind, doch auch die beiden konnten durch ihre Leistung die Mannschaft nicht in die richtige Bahn bringen. Viel Durcheinander und kaum Bewegung ohne Ball versprachen eine zweite Halbzeit, die nicht anders als die erste verlaufen würde.

Torhüterin Luisa Schrapp hatte in vielen Situationen Glück, dass die Neuenhauserinnen einfach nicht das Tor getroffen haben – ein Ausgleichtreffer wäre mehr als verdient gewesen.

Durch einen Alleingang durch Kristina, konnte diese in der 65. Minute noch auf 2:0 erhöhen, worauf die Erleichterung in allen Gesichtern zu sehen war.

Ganz unter dem Motto: Nicht schön, aber [hoffentlich] selten wird das heutige Spiel abgehackt und die 3 Punkte mit nach Hause genommen.