SV Suddendorf-Samern

Nachdem die ersten zwei Rückrundenspiele der Kreisligakickerinnen wetterbedingt abgesagt werden mussten, ging es heute in den Abstiegskampf gegen die Spielgemeinschaft aus Grenzland Laarwald und Emlichheim. Die Reserve des Suddendorfer Sportvereins steht derzeit auf dem letzten Tabellenplatz, was jedoch auch dem Defizit in der Spielanzahl geschuldet ist. Die SG ist direkter Abstiegskonkurrent und steht nur einen Platz über den Susanern.

Die Wetterverhältnisse machten es den Mannschaften schwer, das Spiel zu bestreiten. Ein eiskalter, starker Wind fegte über den Rasen. Nichtsdestotrotz starteten die Susaner Damen furios in die erste Halbzeit und kontrollierten trotz Gegenwind den Ball. Man versuchte über kurze Pässe und viele Ballkontakte der Lage Herr zu werden. Das klappte auch in der zwanzigsten Minute, als Stefanie Jalink zum 1:0 traf. Verena Demer hatte den Ball in der eigenen Hälfte erobert und über mehrere Spielstationen konnte die Torschützin den Ball im Netz versenken. Leider ließen die Kräfte dann allmählich nach und Torfrau Lena Heckmann hatte alle Hände voll zu tun, die Null zu halten. Die SG fand zunehmend in ihr Spiel und die Susaner fanden seltener den Weg aus der eigenen Hälfte. Kurz vor der Halbzeitpause gelang der SG dann durch Katja Lichtendonk und einem eingedrehten Freistoß dann der Ausgleich.

In der zweiten Halbzeit hoffen die Schwarz-Weißen auf den Rückenwind, man wollte die drei Punkte mit nach Hause nehmen. In der 49. Minute gelang Eileen Heidrich dann der Führungstreffer zum 2:1. Die Antwort darauf gab es aber prompt: Katharina van Münster verwandelte einen gut gespielten Querpass in der fünfzigsten Minute zum Ausgleich. In der letzten halben Stunde des Spiels störte Emlichheim/Laarwald immer öfter den Spielaufbau der Susaner und brachte gefährliche Bälle vors gegnerische Tor. SuSa konnte keine entscheidende Akzente mehr setzen, daher geht das Unentschieden in Ordnung.