SV Suddendorf-Samern

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2. Damen erreicht Pokalviertelfinale - 1:4 Sieg in Ringe gegen SG Hoogstede/GSV II

Nachdem letztes Wochenende aufgrund der Wetterlage das Meisterschaftsspiel gegen SG Hoogsede/GSV I ausgefallen war, traf die Reserve der SuSa-Damen nun auf die zweite Mannschaft der Spielgemeinschaft. Hoogstede/GSV II war mit drei Siegen in der Kreisklasse, also eine Klasse tiefer, gestartet – man hatte also gesunden Respekt vor dem Gegner, rechnete sich aber trotzdem die Chance auf die nächste Runde im Intersport-Matenaar Pokal aus. Gegen die Susa-Truppe sprach jedoch, dass in der Kreisklasse mit neun Spielerinnen auf dem Feld gespielt wird, ein klarer Vorteil für die Heimmannschaft, denn die Susa-Damen sind aus der Kreisliga die Elfermannschaft gewohnt.

Nach Anpfiff hatten die Obergrafschafterinnen in den ersten zehn Minuten deutlich die Oberhand und machten Druck auf das gegnerische Tor. Jedoch konnten Stefanie Jalink und Ronja Holthaus nach Großchancen den Ball nicht im Netz versenken. Die Spielgemeinschaft wurde wach und versuchte vermehrt durch die Mitte zu spielen, den Susanerinnen fiel es schwer den Ball zu behaupten. Viel zu spät merkte man, dass das Spiel über die Außen viel zu Kräfte zehrend ist und die Bälle früher in die Tiefe gespielt werden sollten. Die Unordnung in den Reihen der Auswärtigen nutzte Hoogstede/GSV aus und brachte den einen oder anderen Ball gefährlich vor das Tor. Torhüterin Kerstin Dove bewies mal wieder Gelassenheit und sicherte das 0:0-Unentschieden zur Halbzeit.

Kurz nach Wiederanpfiff in der 46. Minute traf Sandra Schipper zum 1:0 für die SG Hoogstede/GSV II,nach einem platzierten Schuss in die linke Ecke. Die prompte Antwort gab Saskia Dove hierauf in der 54. Minute, in dem sie mittels einer Bogenlampe von halb rechts einnetzte. Nachdem eine Stunde gespielt war, wechselte Trainer Gerold Heddendorp der Spielgemeinschaft Torhütern Mareen Schipper aus und Jana Morsik streifte sich das Trikot mit der Nummer Eins über. Hoch gepokert, denn Morsik zeigte erheblich Schwächen im Tor. Mareen Schipper spielte daraufhin im Sturm. Vermutlich hoffte der Coach darauf, durch die Umstellung das Spiel noch drehen zu können, doch Stefanie Jalink und Janina Beckmann belehrten ihn eines Besseren. Stefanie Jalink traf in der 71. Minute und Janina Beckmann nach einem schön platzierten Weitschuss aus der Mitte in der 75. Minute. Erneut war es dann Stefanie Jalink, die nach einem Alleingang zum 1:4-Endstand einnetzte.